Affirmationen
Affirmationen
Vor über 25 Jahren ist mir ein Buch in die Hände gefallen (im wahrsten Sinne des Wortes), wobei es mir beim ersten Mal Durchblättern nur ein Grinsen gekostet hat. Genau…. weil’s so einfach geht, waren meine Gedanken.
Gut, dass das Universum, mein Schutzengel, der Geistführer oder wer auch immer so geduldig und ausdauernd mit mir ist. So wurde ich wiederholt und immer öfter von Fieberblasen gequält. Eine Möglichkeit für mich, die Aussagen des Buches mal zu „testen“. Naja, was soll ich sagen. Anfangs fand ich es nur lustig (man bedenke, das liegt fast 30 Jahre zurück, kein Internet, um sich mal vorab schlauzumachen).
Ich musste mir „meinen“ Satz aufschreiben und an verschiedenen Plätzen als Spickzettel deponieren. Ein Zettelchen in der Küche auf die Innenseite des Küchenkästchens (was würden wohl die Schwiegereltern sagen, wenn sie das sehen…), eines im Bad, im Vorraum, Wohnzimmer, Bügelzimmer, sogar am WC und im Auto. Ich musste mir ein Zettelchen mit dem Affirmationssatz in die Hosentasche stecken, weil ich ihn immer wieder vergessen habe.
Kaum war ich in einem anderen Raum, wusste ich mein Sätzchen schon nicht mehr. Ich blieb dennoch dran und …. tatsächlich konnte ich dann mit meiner Affirmation schon mal was anfangen. Ich sagte den Satz gefühlte 1000 mal am Tag, immer wenn ich ein Jucken bei meinen Lippen spürte. Tja und irgendwie, eigentlich unbemerkt, leise in mein Leben schleichend, war dieses Thema vom Tisch. Ganz selten, wenn ich mit diesem alten Thema konfrontiert werde, muss ich lächeln und denke an mein Sätzchen, welches ich noch immer auswendig weiß.
Schulmedizinisch wird meist das „Unkraut nur abgeschnitten, jedoch nicht die Wurzel beseitigt“.
Die Gedankenmuster, die mehr als alles andere Krankheiten bewirken, sind häufig verursacht durch Kritik, Ärger, Groll und Schuldgefühle. Ärger verwandelt sich in etwas, das im Körper entzündlich wirkt, brodelt und brennt. Groll, lange genug gehegt, frisst und nagt, bis er schließlich zu Tumor und Krebs führt. Schuldgefühle ziehen immer das Gefühl der Selbstbestrafung nach sich.
Unsere Macht liegt im Hier und Jetzt…. In unserem eigenen Bewusstsein. Es ist unwichtig, wie lange wir schon negative Muster haben oder eine Krankheit oder eine miserable Beziehung oder Geldmangel oder Selbsthass; wir können heute beginnen, das zu ändern.
Unsere Gedanken und die von uns wiederholt benutzten Worte haben unser Leben und unsere Erfahrungen bis jetzt geformt. Die Gedanken und Worte, für die wir uns HEUTE, JETZT entscheiden, werden unser Morgen bestimmen, wie auch den nächsten Tag und nächste Woche und nächstes Monat und nächstes Jahr usw.
Die Gedanken, die wir uns auswählen, sind die Werkzeuge, mit denen wir die Leinwand unseres Lebens bemalen. (L.L.Hay)
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Hallo, ich konnte längere Zeit nichts mit Affirmationen anfangen, aber nachdem du sie mir persönlich auf mich abgestimmt hast, tut sich einiges. Danke Roswitha, liebe Grüße Herta